Ausführliche Informationen zum Thema "KO Gas" finden Sie im Reiter--> Überfall mit KO Gas?
Der Kombimelder-433 Mhz erkennt alle handelsüblichen brennbaren Gase und gefährlichen Dämpfe wie Propan, Butan, Erdgas, Stadtgas, Methan, Nitro-Verdünner, Benzin, Äther, Alkohol , Klebstoff-Dämpfe usw.
Dadurch bietet der Kombimelder-433 vielfältige Sicherheit und eine frühzeitige Alarmauslösung, bevor es zu gefährlichen Konzentrationen in der Atemluft kommt.
Dabei meldet der Kombimelder-433 nicht nur einen Gas-Alarm, sondern meldet auch wenn die Umgebungsluft wieder in Ordnung ist. Dies bietet doppelte Sicherheit.
Der Kombimelder-433 wird mit Netzstrom aus einem 5V DC Netzteil (Smartphone Ladenetzteil) betrieben, es ist ein Notstromakku enthalten, der einen Stromausfall für bis zu 4 Stunden überbrückt.
Der Stromverbrauch beträgt 200 mAh. Die Alarmauslösung kann zwischen 100 und 10.000 ppm (Partikel pro Million) eingestellt werden, dadurch ist es möglich, die Auslöseschwelle ganz nach Bedarf einzustellen.
Wichtiger Montagehinweise für Gasmelder
Eine korrekte Installation ist die wichtigste Voraussetzung für eine zuverlässige Funktion. Dabei ist speziell auf die Eigenschaften zwischen den Gasen zu achten. Wählen Sie den Montageort, der der Gassorte entspricht, die vor Ort auftreten könnte. Bei Kombi Gasmeldern und dem Ziel, unterschiedliche Gase zu überwachen, empfiehlt sich eine Montagehöhe in mittlerer Raumhöhe, ca. 1 -1,5m über dem Boden.
Die Lieferanten mischen dem Gas einen Geruchsstoff bei, damit ausströmendes Gas möglichst frühzeitig erkannt wird, jedoch ist der Geruchssinn im Schlaf ausgeschaltet, deshalb sind Gasmelder so wichtig.
Vorrang sollte stets die Montagehöhe haben, die dem gewünschten Überwachungsziel am besten entspricht.
Kompakte Größe
75x55x28mm, in etwa die Größe einer Zigarettenschachtel
Ein Beispiel:
Sie nutzen im Wohnwagen Propangas und setzen einen Kombi Rauchmelder für Propangas und CO Gas ein. Da das Propangas die primäre Gefahrenquelle ist, die Betten sich aber in einer Höhe von ca. 60-80cm über dem Boden befinden, sollte der Gasmelder in einer Höhe von ca. 50cm über dem Boden montiert werden (Mittlere Höhe zwischen 30cm für reine Propangasmelder und 1m für reine CO Gasmelder). CO Gas ist in etwa so schwer wie Luft und verteilt sich deshalb nahezu gleichmäßig in der Luft. Deshalb kann der Gasmelder zur Erkennung von Propan und CO-Gas in dieser Höhe installiert werden.
Erd- und Stadtgas:
Diese Gase sind leichter als Luft und steigen deshalb zur Decke auf, deshalb sollte die Montage in der Höhe, etwa 30-50cm unterhalb der Decke erfolgen. Dabei sollte die Entfernung zur Gefahrenquelle nicht mehr als sechs Meter betragen.
Flüssiggas wie Propan, Butan, Narkosegas:
Diese Gase sind schwerer als Luft und sinken in Wohnräumen und Camping-Fahrzeugen zu Boden. Deshalb hat die Installation in einer Höhe von maximal 30cm oberhalb des Fußbodens zu erfolgen. Die Entfernung von der Gefahrenquelle sollte hier nicht mehr als 3 - 4 Meter betragen.
- CO Gas ( Kohlenmonoxid)
- CO Gas ist geruchsfrei, unsichtbar und hoch toxisch. Das macht das CO Gas so gefährlich.
- CO Melder sollten in geschlossenen Räumen am besten in Höhe von ca. 100 cm über dem Boden montiert werden, in einer Entfernung von maximal 3- 4 Metern von der Brandstätte.
- CO-Gas verteilt sich ziemlich gleichmäßig in der Luft, deshalb ist eine Montage in Bereichen zwischen 50cm und 150 cm über dem Boden möglich.
Allgemeine Hinweise:
Installieren Sie den Gasmelder nicht in der Nähe von Türen, Fenstern oder Dunstabzugshauben, da in deren Nähe der tatsächliche Gasgehalt der Luft nicht sicher gemessen werden kann. Eine direkte Platzierung neben der Gasquelle oder an Orten mit einer hohen Staubentwicklung oder Luftfeuchtigkeit ist ebenfalls zu vermeiden. Achten Sie auch darauf, dass sich die Gasmelder nicht von Kindern / Haustieren erreichen lassen und dass keine Farben, Lacke, Lösungs- oder Reinigungsmittel in ihrer Nähe gelagert werden. Gasmelder lösen z.B. auch aus, wenn Haarspray verwendet wird, da auch die Treibgase aus der Spraydose erkannt werden. Ebenso können Gase, die beim Backen entstehen, zur Auslösung des Gasmelders führen. Bitte beachten Sie dass ein Kombi-Gasmelder stets einen Kompromiss zu speziell für das jeweilige Gas ausgerichteten Einzel-Gasmeldern darstellt.
Versandgewicht: |
0,18 kg
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Artikelgewicht: |
0,18 kg
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Inhalt: |
1,00 Stück
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Abmessungen
( Länge × Breite × Höhe ):
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7,00 × 5,50 × 2,70 cm |
Wie realistisch ist es, dass man Opfer eines Überfalls mit KO Gas wird?
Immer wieder kann man von Berichten lesen, in denen die Bewohner von Camping -Fahrzeugen und LKW nachts mittels Narkosegas betäubt und dann ausgeraubt wurden.
Die Betroffenen wachen am nächsten Morgen meist mit Kopfschmerzen auf und erkennen erst dann, dass sie ausgeraubt wurden. Eine gruselige Vorstellung, das Unbekannte im Fahrzeug waren, während die Besitzer betäubt hilflos im Bett lagen. Man mag sich nicht vorstellen, was noch alles in einer solchen Situation hätte geschehen können.
Stellt sich nun aber die Frage: wie realistisch ist ein solches Szenario? Ist es überhaupt möglich, dass Kriminelle problemlos an solches Narkosegas gelangen, um es unbemerkt durch Lüftungsschlitze ins Fahrzeug zu leiten?
Mit dem Ziel, die Personen in Fahrzeug auszurauben.
Natürlich wissen diese Kriminellen, dass sich mehr Wertgegenstände wie Geld, Schmuck, Smartphones etc im Fahrzeug befinden, wenn auch die Besitzer im Fahrzeug sind.
Denn wenn die Besitzer das Fahrzeug verlassen, nehmen die meisten Personen Ihre Wertgegenstände vorsorglich mit. Aus diesem Grund ist die Motivation, sich Zugang zum Fahrzeug zu verschaffen, wenn die Besitzer vor Ort sind, größer als in ein leer stehendes Fahrzeug einzubrechen. Aber woher könnten sich die Kriminellen das Narkosegas beschaffen?
Als Narkose- oder KO Gas können die unterschiedlichsten Gase eingesetzt werden, aber oftmals ist nur schwer an solches Gas ranzukommen. Deshalb gehen wir der Frage nach, ob es auch problemlos verfügbare und preiswerte Gase gibt. Bei unseren Recherchen sind wir auf das Gas
Diethylether gestoßen.
Warum wir dies genauer betrachten, erklärt sich sofort am Ende dieser Recherche. Nachstehende Text-Auszüge stammen aus der Online-Bibliothek Wikipedia
Chemische und physikalische EigenschaftenDiethylether ist bei Raumtemperatur eine farblose, leicht flüchtige und hochentzündliche Flüssigkeit, davon abgesehen aber sehr reaktionsträge. Seine Dämpfe sind schwerer als Luft. Durch Einwirkung von Licht in Anwesenheit von Luft-Sauerstoff bilden sich jedoch organische Peroxide, die leicht und explosionsartig zerfallen können. Darum wird Ether in dunklen Flaschen aufbewahrt.
Physiologische EigenschaftenDas Inhalieren der Dämpfe ruft in geringen Dosen rauschhafte Zustände mit starker emotionaler Erregung, veränderter Bewusstseinswahrnehmung und wirren, psychotisch anmutenden Gedankengängen hervor. Auch sehr unangenehme, teils traumatisierende Angstzustände sind nicht selten.
Bei höheren Dosierungen tritt der Konsument in einen apathischen Zustand über, in dem er nicht mehr ansprechbar ist (Narkotisierung). Nebenwirkungen des Konsums sind beim Schnüffeln gereizte Schleimhäute und beim Trinken Magenschleimhautentzündung. Bei Inhalation wird Diethylether im Körper schnell resorbiert und zu ca. 90 Prozent über die Atemluft unverändert wieder ausgeschieden.
Gebrauch in der MedizinDiethylether wurde von John Collins Warren 1805 in Form der Ätherinhalation bei Patienten mit Lungenentzündung im Endstadium angewendet und war früher verbreitet als Stärkungsmittel
(Hoffmannstropfen). Von Michael Faraday wurde 1818 die einschläfernde Wirkung des „Schwefeläthers“ beschrieben.
Diethylether wurde seit 1846 auch routinemäßig als Inhalationsnarkotikum bei der Narkose im Rahmen chirurgischer Eingriffe eingesetzt. Mit dem 16. Oktober 1846 (Ether Day genannter Beginn der Schwefeläthernarkose) verfügt die moderne Anästhesie über ein „offizielles Geburtsdatum“. Die Entdeckung der narkotisierenden Eigenschaften revolutionierte die Medizin und insbesondere die Chirurgie. Statt wie bisher nur unzureichend mit Spirituosen wie Whisky oder mit Opiaten betäubten Patienten, konnte man nun mit wesentlich mehr Zeit die besinnungslosen Patienten erheblich einfacher und vor allem ohne Schmerzen operieren.
Gebrauch als Rauschmittel Diethylether wird auch als Rauschmittel konsumiert. Von Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts war Diethylether in Irland auf Grund hoher Alkoholpreise das am häufigsten verwendete Rauschmittel und wurde in Läden verkauft. Dabei wurde der Ether zusammen mit Wasser getrunken. Den vollständigen Artikel finden Sie unter diesem Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/DiethyletherAber was hat das mit den Überlegungen zu tun, wie realistisch ein Überfall mit KO Gas ist?Das hängt davon ab, wie einfach man an Diethylether gelangen kann.
Die Antwort lautet: Jeder kann Diethylether frei und preiswert kaufen. In jeder Tankstelle, in jedem Baumarkt und in Online Shops.
Völlig legal.
Jetzt stellt sich die Frage: Wie kann das sein?Die Erklärung liegt in den "Weiteren Anwendungen":
Diethylether wird unter anderem als Hauptbestandteil von
Starthilfespray zum Anlassen von Verbrennungsmotoren verwendet.
Unsere Frage lautete: wie realistisch ist ein Überfall mit KO Gas? Da dieses Narkose-Gas überall frei erhältlich ist, kann unserer Ansicht nach ein solches Risiko nicht ausgeschlossen werden.
Zuverlässigen Schutz bieten Gasmelder, die KO-Gas frühzeitig erkennen und lauten Alarm auslösen, sodass die Besitzer noch rechtzeitig handeln können.